Form
Projekte Produkt-/Grafikdesign
Besonders gelungene Arbeiten im Bereich Produkt- und Grafikdesign überzeugen nach meiner Auffassung in erster Linie durch einen minimalen Einsatz gestalterischer Mittel (Form, Material, Farbe etc.) bei gleichzeitigem Erreichen maximaler Wirkung. Die berühmte, bestechend simple Formel „Weniger ist mehr.“ ist daher mein Maßstab für die Realisierung eines formästhetisch überzeugenden, möglichst schlichten Resultats ohne funktionslosen Schnörkel. Dieser am Purismus/an Reduziertheit orientierte, v.a. auf die Einfachheit gestalteter Erzeugnisse im Bereich Produkt oder (Gebrauchs)grafik fokussierte Ansatz, lässt der natürlich gewachsenen, schier endlosen Formen- und Farben-Vielfalt der Natur, inklusive uns Menschen, ihren Raum.
In friedlicher Koexistenz zur Einfachheit im Sinne eben jener formästhetischen Reduziertheit, steht am Ende des Designprozesses bestenfalls eine (im jeweiligen Produkt realisierte und manifestierte) gestalterische Klarheit. Sie ist in ihrer Bedeutung identisch mit der Eindeutigkeit eines Ergebnisses im Bereich Produkt oder (Gebrauchs)grafik.
Letztlich basieren alle Entscheidungen innerhalb eines gelungenen Design-Prozesses immer primär auf den anfänglich formulierten Bedürfnissen der jeweiligen Nutzergruppe, für welche gestaltet wird. Die nach Möglichkeit angestrebte bzw. letztlich auch final erreichte Klarheit eines Produkts oder einer (Gebrauchs)grafik lässt die per Bedürfnisanalyse bestimmte Funktion für eben diese jeweilige Nutzergruppe dann auch klar, d.h. unmissverständlich erkennen. Idealerweise folgt auch hier die Form der Funktion – auch inklusive eines evtl. vom Auftraggeber heiß geliebten Schnörkels. Der Zweck heiligt also tatsächlich die gestalterischen Mittel!