Ideen

Die technische Evolution ermöglicht uns heute, auch ohne faktisch physisches Reisen, ein sehr klares Bild von praktisch jedem auch noch so weit entfernten Winkel dieser Welt. Auch können wir uns mittlerweile eine eindeutige Vorstellung von den Dimensionen unseres Planeten, ja des ihn inkludierenden planetaren Systems bzw. des wiederum es umgebenden Raum des Weltalls machen. Wir sind als Spezies via visuell-auditivem Eindruck weltumspannend miteinander vernetzt und denken mehr und mehr global. Nicht zuletzt die sich drastisch schnell verändernden, klimatischen Verhältnisse machen uns bewusst, dass letztlich alles mit allem zusammenhängt.

Diese Idee von unserer Welt ist schließlich das Ergebnis eines grundsätzlich solidarischen kollektiven Miteinanders auf der Basis von Interdisziplinarität. Als Gestalter möchte auch ich einen Teil dazu beitragen, die natürliche Vielfalt und Schönheit zu bewahren und die von Menschenhand geschaffenen Orte durch Ergebnisse neuer Denkansätze etwas lebenswerter zu machen; idealerweise hauptsächlich bestimmt durch die Frage nach Möglichkeiten bzw. auf der Basis friedlicher Koexistenz zwischen Mensch und der ihn umgebenden Mitwelt. Auch diese Aufgabe ist schließlich „nur“ eine Frage von vertrauensvoller Interdisziplinarität, denn idealerweise verfügen Natur und Mensch/Mensch und Natur über Eigenschaften und Fähigkeiten, deren Schnittmengen vermutlich wegweisend sein und beide Systeme nachhaltig bereichern können.



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